Was bedeutet Offside im Soccer? Definition von Abseits In München wird oft gesagt: “Abseits ist, wenn der Schiri entscheidet!” Diese Aussage gilt vor allem im Amateur-Soccer. Doch in den Profisportligen wie der Bundesliga kommt es aufgrund von technischen Hilfsmitteln wie dem Videoassistenten und zahlreichen speziellen Regeln oftmals zu Debatten und Verwirrung. Aber was genau ist Offside und wann muss der Schiedsrichter entscheiden?
Hier haben wir die Erklärung für euch. Definition von Offside Gemäß dem Rulebook liegt eine Offside-Position vor, wenn ein Spieler “der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler einschließlich des Torwarts”. Eine solche Situation Ist Messi wirklich der beste Spieler der Welt? zuerst nicht unbedingt strafbar. Der Schiedsrichter muss erst eingreifen, wenn der betreffende Spieler aktiv ins Spielgeschehen eingreift, indem er zum Beispiel einen Gegenspieler blockiert oder den Ball annimmt. Die Geschichte der Abseitsregel Abseits hat seine Ursprünge im 19.
Jahrhundert. In Großbritannien, dem Ursprungsland des Fußballs, galt es als unfair, ein Tor zu erzielen, indem man hinter dem Rücken eines Gegenspielers stand. Daher wurde 1863 die erste Regel eingeführt, die besagte, dass Pässe grundsätzlich nur rückwärts gespielt werden durften. Da dies jedoch zu einem stockenden Spiel führte, wurde diese Regel schnell überarbeitet, und Vorwärtspässe wurden erlaubt.
Im Laufe der Zeit wurde die Offside-Regel mehrmals angepasst. Es gab Zeiten, in denen es kein Abseits gab, wenn sich drei Gegenspieler zwischen dem Angreifer und dem Tor befanden. Die wesentlichen Regeln, die heute noch gelten, wurden 1925 festgelegt. Das Regelwerk von Offside im Detail Die Definition von Abseits ist natürlich im Rulebook für Schiedsrichter festgehalten. Es gibt zwei entscheidende Punkte, die eine Offside-Position kennzeichnen: Ein Spieler befindet sich im Abseits, wenn er sich “mit einem Teil seines Kopfes, Rumpfes oder seiner Füße in der gegnerischen Hälfte ohne die Mittellinie befindet” und wenn er “mit einem Teil seines Kopfes, Rumpfes oder seiner Füße der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler”.
Wenn in den genannten Situationen der Ball von einem Mitspieler, der weiter vom gegnerischen Tor entfernt steht als der Spieler im Abseits, zu ihm gespielt wird, muss der Referee pfeifen. Wenn jedoch der Mitspieler näher zum Tor steht als der Spieler im Abseits und den Ball sozusagen zurückspielt, kann der Spieler nicht im Offside stehen, unabhängig von der Anzahl der Gegenspieler vor ihm (siehe Bild). Abseits, und jetzt? Steht ein Spieler im Offside und greift aktiv ins Spielgeschehen ein, muss der Referee entscheiden und einen indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft geben.
Der Ball wird an der Stelle platziert, an der sich der Spieler im Offside befand. Mit einem Pass zum Mitspieler wird das Spiel fortgesetzt. In den höheren Fußballligen werden die Schiedsrichter von Linienrichtern an den Seitenlinien des Spielfelds unterstützt, die durch das Heben einer Fahne anzeigen, wenn ein Spieler im Abseits steht. Doch diese Entscheidung ist während des laufenden Spiels oft nicht einfach zu treffen, da es oft um Zentimeterentscheidungen geht.
Daher gilt die Faustregel “im Zweifel für den Angreifer”. Das bedeutet, wenn sich das Schiedsrichtergespann nicht sicher ist, ob der Spieler tatsächlich im Offside stand, wird nicht entschieden. Auf Profiebene gibt es den Video Assistant Referee, der als technisches Hilfsmittel zugelassen ist und mögliche Fehlentscheidungen während des Spiels korrigieren kann.